Ursprünglich wurde die Osteopathie für den Menschen entwickelt. Seit Anfang der 70er Jahre hat sich die Methode auch für Pferde etabliert. Pferdeosteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode, die den Körper als Einheit sieht.

Alle Strukturen des Körpers wie Muskulatur, Gelenke, Sehnen und Bänder sowie Organe, Nerven und Gefäße fließen in die Behandlung ein. 
Oberstes Ziel ist es, die Störungen des Gleichgewichts im Körper aufzuspüren, die Blockaden zu durchbrechen und den Körper zur Selbstheilung anzuregen.

Pferdeosteopathie kann nicht nur bei Störungen der Beweglichkeit helfen, sondern reguliert auch den Liquorfluss (Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit), der das zentrale Nervensystem umspült. Der gesamte Organismus und die psychische Ausgeglichenheit des Pferdes können so positiv beeinflusst werden.